Die Inszenierung von Georg Büchners „Dantons Tod“ des Münchner Residenztheaters besticht vor allem durch das Visuelle; Regisseur Sebastian Baumgarten porträtiert eine zerrüttete Welt, die den moralischen Verfall der Figuren nach außen projiziert.
Uhrwerk des Lebens
Das Residenztheater München bietet im Rahmen des Projekts „Resi sendet“ verschiedene Inszenierungen zu Georg Büchners Werken als Stream an. Noch bis 31.12.2020 können die Theaterstücke kostenlos auf der Website des Residenztheaters angesehen werden.
Absurd, verbittert, entliebt: Kein würdevolles Ende
Zurzeit zeigt das Metropoltheater München ‚Ende einer Liebe‘ von Pascal Rambert. Ein minimalistisches Stück, das durch schauspielerische Höchstleistung sowie einem brillanten Drehbuch glänzt.
Schauspiel im Straßenverkehr
Das Künstler*innenkollektiv „Die Städtischen“ hat mit einer Aktion im besten Guerillatheaterstil in Schwabing den öffentlichen Raum als Spielfläche erschlossen.
„Seelenstärke 10“: ein Schiff auf Pandemie-Flucht
Die neue Inszenierung der preisgekrönten Münchner Theatergruppe Grenzenlos verknüpft zwei aktuelle Themen: die Situation junger Geflüchteter in Deutschland und die Umstände der Corona-Pandemie.
Verbittert, versumpft und voller Hass
Das Metropoltheater München hat „zu unseren füßen, das gold, aus dem boden verschwunden“ von Svealena Kutschke wieder aufgenommen. Ein Stück über emotionale Abgründe, das Hadern mit dem eigenen Schicksal und eine geistige Leerstelle in der gemeinsamen Existenz.
„Utopia“: 34 Szenarien aus der Krise
Von März bis Juni hat das Metropoltheater München regelmäßig Videos ins Netz gestellt mit Gedanken und Assoziationen zu einer Welt nach Corona. Warum das Projekt zeigt, welche Rolle die Kunst im Leben einnimmt.
„Based On…“: Liebe zwischen den Zeilen
Die jüngste Inszenierung an der Studiobühne ist von Literatur aus dem 20. Jahrhundert inspiriert. Das Debütstück von Anna Lepskaya besteht aus drei Erzählungen, in denen die Liebe nicht nur Thema, sondern auch Protagonistin sein soll.
„Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“: Lieben und lieben lassen
Das Metropoltheater hat „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ des französischen Dramatikers Joël Pommerat inszeniert. Es geht darin zwar nicht um Weltpolitik, aber um ein genauso sensibles Thema: die Liebe.
Theater ohne Barrieren
In seiner Reihe „All Inclusive“ zeigt das Metropoltheater in München Vorstellungen für Blinde, Sehbehinderte und Gehörlose. Wie läuft so ein Theaterbesuch ab? Unsere Autorin hat Besucher*innen bei der jüngsten Inszenierung begleitet.
„Das Ende des Regens“: Erzähltheater vom Feinsten
Mit Andrew Bovells „Das Ende des Regens“ erzählt das Metropoltheater in einer furiosen und vielschichtigen Inszenierung die Geschichte zweier Familien, die sich über vier Generationen hinweg aus einem Kreislauf der Entfremdung zwischen Eltern und Kindern zu befreien versuchen.
„Borderline“: Alles und Nichts
Die Studiobühne der Theaterwissenschaft der LMU zeigt derzeit „Borderline“ unter der Regie von Ivana Koschier. Es geht darin um Emotionen und Gefühle, um Entkommen und Existieren. Um allein sein im eigenen Selbst. Ein Stück, zwei Kritiken.