„Welche Kinder sollen hier geschützt werden?“

Eine Lesung zweier Drag-Artists in der Stadtbibliothek Bogenhausen sorgt am vergangenen Dienstag für Aufregung. Gegendemonstrant*innen, unter anderem aus den Reihen der AfD, befürchten „Genderpropaganda“ und „Kindswohlgefährdung“. Doch auch Menschen, die sich mit der Lesung solidarisch zeigen wollen, haben sich auf dem Rosenkavalierplatz eingefunden. Über Dragqueens, katholische Priester und die Frage, was Kindswohl eigentlich bedeutet.

An der Utopie arbeiten

Viele Studierende und Auszubildende können sich die Mieten in München nicht mehr leisten. Wie kann abseits der gewohnten Pfade günstiges Wohnen ermöglicht und München eine Stadt für alle werden? Ein Text über die Suche nach Lösungsansätzen, in und außerhalb der Isarstadt.

Hörsaalbesetzung an der LMU: kurzer Protest, lange Debatte

Der Konvent der Fachschaften der LMU hat eine Stellungnahme verabschiedet, in welcher der Umgang der Universität mit der Besetzung eines Hörsaals durch studentische Aktivist*innen kritisiert wird. Unter anderem zeigen sich die Studierendenvertreter*innen irritiert darüber, dass bei der Räumung durch die Polizei offenbar nicht nur die Besetzer*innen des Gebäudes verwiesen wurden.

Wie weit darf Protest kleben?

An der LMU wird ein Hörsaal besetzt, die Letzte Generation klebt sich auf den Straßen fest, Just Stop Oil wirft mit Tomatensuppe: diese Radikalisierung von Teilen der Klimagerechtigkeitsbewegung stößt mittlerweile selbst in den eigenen Reihen auf Unverständnis. Allerdings sind die  öffentlichen Reaktionen darauf meist weder rational noch fundiert. Über klebrige Körper in Handschellen, Sonnenblumen mit …