„Wish“ scheint für einen Disney-Film, der vom American Dream erzählt, recht herrschaftskritisch. Am Ende sind aber doch alle aus Sternenstaub gemacht und für ihr eigenes Glück verantwortlich.

„Wish“ scheint für einen Disney-Film, der vom American Dream erzählt, recht herrschaftskritisch. Am Ende sind aber doch alle aus Sternenstaub gemacht und für ihr eigenes Glück verantwortlich.
Celine Song erzählt in „Past Lives“ von der Schönheit des Hypothetischen – und schafft es dabei, sogar schlechte Internetverbindungen romantisch zu inszenieren.
Christian Zimmerer ist Teil des Münchner Vorstands der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW). Wir haben mit dem Informatikstudenten über sein Engagement für bessere Arbeitsbedingungen an Münchner Universitäten gesprochen.
Unbezahlte Überstunden, befristete Verträge, verzögerte Gehaltsauszahlungen: so gestaltet sich die Situation vieler studentischer Hilfskräfte, auch an Münchner Universitäten. Nun kämpfen einige von ihnen für eine Kehrtwende in der Wissenschaft.
Ein Gespräch mit Cosima Schäfer, ausscheidende Geschäftsführer*in der Studierendenvertretung der LMU über arme Fachschaften und die Frage, warum es in Bayern wieder eine Verfasste Studierendenschaft braucht.
Der Stud-O-Mat soll Studierende bei der Wahlentscheidung unterstützen. Ein Gespräch mit Torsten Utz über den Entstehungsprozess des Tools und die fehlende Sichtbarkeit von Studierenden im Wahlkampf.
Eine Lesung zweier Drag-Artists in der Stadtbibliothek Bogenhausen sorgt am vergangenen Dienstag für Aufregung. Gegendemonstrant*innen, unter anderem aus den Reihen der AfD, befürchten „Genderpropaganda“ und „Kindswohlgefährdung“. Doch auch Menschen, die sich mit der Lesung solidarisch zeigen wollen, haben sich auf dem Rosenkavalierplatz eingefunden. Über Dragqueens, katholische Priester und die Frage, was Kindswohl eigentlich bedeutet.
Ein Gespräch mit Professor Hubert Detmer über intransparente Strukturen an der Universität und die Frage, welche Äußerungen zu weit gehen.
Viele Studierende und Auszubildende können sich die Mieten in München nicht mehr leisten. Wie kann abseits der gewohnten Pfade günstiges Wohnen ermöglicht und München eine Stadt für alle werden? Ein Text über die Suche nach Lösungsansätzen, in und außerhalb der Isarstadt.
Christina Tscharyiski inszeniert am Volkstheater Ferdinand Schmalz Neubearbeitung der Nibelungensage „hildensaga. ein königinnendrama“. Die ambitionierte Inszenierung verhandelt die Frage nach der Effizienz von Gewalt, dekonstruiert deutsches Kulturgut – und ist dabei sogar noch unterhaltsam. Ein Text über rauschhafte Gewaltexzesse, echte Männer, Schwesternschaft und Parallelen der „hildensaga“ zum Bachelor.