Das Theaterstück (R)Evolution von Yael Ronen und Dimitrij Schaad, das derzeit im Metropoltheater zu sehen ist, erzählt eine fatalistische Zukunftsvision einer technikbeherrschten Welt. Eine Rezension.
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Das Theaterstück (R)Evolution von Yael Ronen und Dimitrij Schaad, das derzeit im Metropoltheater zu sehen ist, erzählt eine fatalistische Zukunftsvision einer technikbeherrschten Welt. Eine Rezension.
Stell dir vor, du wirst gefeuert. Im Theater dasvinzenZ wird im Stück “Retnecboj” die Horrorlandschaft der Arbeitslosigkeit nachgemalt, während den Zuschauenden elementare Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Betroffenen gestellt werden.
Zurzeit zeigt das Metropoltheater München ‚Ende einer Liebe‘ von Pascal Rambert. Ein minimalistisches Stück, das durch schauspielerische Höchstleistung sowie einem brillanten Drehbuch glänzt.
Miki Dezakis Dokumentation „Shusenjo“ hinterfragt Japans Umgang mit den Trostfrauen. Im Interview erzählt der Regisseur von Gesprächen mit rechten Revisionist*innen und einer wenig informierten Jugend.
Die Dokumentation beleuchtet Versuche, das Leid von Zwangsprostituierten in Japan während des Zweiten Weltkriegs kleinzureden. Vor Kurzem wurde der Film im Rahmen des Forschungskolloquiums der Japanologie an der LMU gezeigt.
Der Dokumentarfilm „Über Grenzen“ begleitet Margot Flügel-Anhalt auf einem viermonatigen Motorrad-Trip und verrät viel über Menschlichkeit und Begegnungen. Beim Besuch im Cineplex Neufahrn erzählt die 64-Jährige, warum es mehr als Mut für so eine Reise braucht.
Wie weit ist man bereit zu gehen, um sein eigenes, erkranktes Kind zu retten? Dieser Frage stellt sich „Das Leben meiner Tochter“. Was der Film mit Jens Spahn zu tun hat, dazu hat sich Regisseur Steffen Weinert beim Preview im Cineplex Neufahrn geäußert.
Zeitsprung 2500 Jahre zurück: Das zehnstündige Stück „Dionysos Stadt“ an den Kammerspielen orientiert sich an den „Dionysien“ des klassischen Griechenlands. Doch wird das Schauspiel dem Gott der Ekstase gerecht? Ein Erlebnisbericht.
Seit drei Monaten läuft „Star Wars: Die letzten Jedi“ in den Kinos. Dabei ist das Fieber um die Weltraumsaga ist noch lange nicht verklungen. Einige Fans machen ihre Leidenschaft zum kostümaufwendigen Hobby: Cosplayer im Neufahrner Cineplex stimmten Kinobesucher auf den neuen Star Wars Film ein. Von Maximilian Matuschek Samstagnachmittag 15 Uhr. Es ist atemhauchkalt, ein …
Die Angst um den neuen Star Wars-Film ist berechtigt. Wird er eine Enttäuschung? Ist er einfach nur ein Übergangsfilm, der versucht eine neue Generation einzuführen, mit den damit einhergehenden Problemen? So viel sei gesagt: „Die letzten Jedi“ bringt neuen Schwung in die Galaxie und lässt sich nicht so einfach einordnen. Von Maximilian Matuschek
Toni Collette und Rossy de Palma liefern sich als antagonistische Heldinnen in Amanda Sthers „Madame“ einen Klassenkampf um die Liebe. Der Film ist als bissige Gesellschaftssatire gedacht, bleibt jedoch zu oberflächlich, um nachzuwirken. Von Annika Säuberlich Die emotional kühle Anne (Toni Collette) und ihr reicher Ehemann Bob (Harvey Keitel) sind vor Kurzem nach Paris gezogen …
Übersetzt bedeutet „Chasing Rainbows“ so viel wie „Träumen hinterherjagen“, „nach den Sternen greifen“ oder „Luftschlösser bauen“. Beim diesjährigen Theaterfestival SPIELART bildete die englische Redewendung einen von zwei Programmschwerpunkten: Künstler aus Südafrika zeigten unter diesem Slogan ihre Inszenierungen. Von Franziska Koschei