Celine Song erzählt in „Past Lives“ von der Schönheit des Hypothetischen – und schafft es dabei, sogar schlechte Internetverbindungen romantisch zu inszenieren.

Celine Song erzählt in „Past Lives“ von der Schönheit des Hypothetischen – und schafft es dabei, sogar schlechte Internetverbindungen romantisch zu inszenieren.
Die Gestaltwandlerin Nimona kämpft im gleichnamigen Animationsfilm von Regisseur Torquil Jones um Anerkennung. Eine Filmanalyse zu Faschismuskritik und TikTok.
Im neuen Kriminaldrama „Killers of the Flower Moon“ von Martin Scorsese könnte es um die Morde an den reich gewordenen Osage-Indigenen gehen. Stattdessen wird die Geschichte aus Sicht der weißen Täter erzählt. Doch ist das ein Problem?
Kaum eine andere Produktion vermag das Berlin der 1930er Jahre so zum Leben zu erwecken wie „Babylon Berlin“. Eine Rezension zur 4. Staffel der Erfolgsserie.
Der sicherlich berühmteste Anime Japans ist nun auch eine Netflix-Serie. Ist der Wechsel von Zeichentrick zu Live Action so gelungen wie von vielen Fans erhofft?
„The Creator“ wurde mit einer Einsteigerkamera gedreht. Doch für einen guten Film braucht es mehr als eine verschlankte Produktion.
Generische Handlung, farblose Figuren und unterirdische Effekte. Das alles und noch mehr wird dem Publikum im neuen Actionfilm „The Expendables 4“ zugemutet.
Mit „Tootsie“ bringt Gil Mehmert im Gärtnerplatztheater zum ersten Mal eine Musical-Adaption der gleichnamigen Travestiekomödie auf eine europäische Bühne. Mit Sydney Pollacks von Kritikern hoch gelobtem Film von 1982 kann das Stück allerdings nicht mithalten.
Die neueste Inszenierung am Zentraltheater adaptiert den Hollywood-Film „Rain Man“ für die Theaterbühne. Ein Stück über Autismus, Erbschaftsdebatten und den menschlichen Wunsch nach Nähe und Verständnis.
Premierenkritik: Theaterregisseur Thom Luz schöpft für sein jüngstes Auftragswerk im Cuvilliéstheater aus drei ganz unterschiedlichen Komödien des griechischen Dichters Aristophanes. Herauskommt eine philosophisch-komische Debatte mit offensichtlicher Liebe zur Philologie.
Das Theaterstück (R)Evolution von Yael Ronen und Dimitrij Schaad, das derzeit im Metropoltheater zu sehen ist, erzählt eine fatalistische Zukunftsvision einer technikbeherrschten Welt. Eine Rezension.
Stell dir vor, du wirst gefeuert. Im Theater dasvinzenZ wird im Stück “Retnecboj” die Horrorlandschaft der Arbeitslosigkeit nachgemalt, während den Zuschauenden elementare Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Betroffenen gestellt werden.