Kaum eine andere Produktion vermag das Berlin der 1930er Jahre so zum Leben zu erwecken wie „Babylon Berlin“. Eine Rezension zur 4. Staffel der Erfolgsserie.

Kaum eine andere Produktion vermag das Berlin der 1930er Jahre so zum Leben zu erwecken wie „Babylon Berlin“. Eine Rezension zur 4. Staffel der Erfolgsserie.
Der sicherlich berühmteste Anime Japans ist nun auch eine Netflix-Serie. Ist der Wechsel von Zeichentrick zu Live Action so gelungen wie von vielen Fans erhofft?
„The Creator“ wurde mit einer Einsteigerkamera gedreht. Doch für einen guten Film braucht es mehr als eine verschlankte Produktion.
Generische Handlung, farblose Figuren und unterirdische Effekte. Das alles und noch mehr wird dem Publikum im neuen Actionfilm „Expend4bles“ zugemutet.
Mit „Tootsie“ bringt Gil Mehmert im Gärtnerplatztheater zum ersten Mal eine Musical-Adaption der gleichnamigen Travestiekomödie auf eine europäische Bühne. Mit Sydney Pollacks von Kritikern hoch gelobtem Film von 1982 kann das Stück allerdings nicht mithalten.
Die neueste Inszenierung am Zentraltheater adaptiert den Hollywood-Film „Rain Man“ für die Theaterbühne. Ein Stück über Autismus, Erbschaftsdebatten und den menschlichen Wunsch nach Nähe und Verständnis.
Premierenkritik: Theaterregisseur Thom Luz schöpft für sein jüngstes Auftragswerk im Cuvilliéstheater aus drei ganz unterschiedlichen Komödien des griechischen Dichters Aristophanes. Herauskommt eine philosophisch-komische Debatte mit offensichtlicher Liebe zur Philologie.
Das Theaterstück (R)Evolution von Yael Ronen und Dimitrij Schaad, das derzeit im Metropoltheater zu sehen ist, erzählt eine fatalistische Zukunftsvision einer technikbeherrschten Welt. Eine Rezension.
Stell dir vor, du wirst gefeuert. Im Theater dasvinzenZ wird im Stück “Retnecboj” die Horrorlandschaft der Arbeitslosigkeit nachgemalt, während den Zuschauenden elementare Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Betroffenen gestellt werden.
Zurzeit zeigt das Metropoltheater München ‚Ende einer Liebe‘ von Pascal Rambert. Ein minimalistisches Stück, das durch schauspielerische Höchstleistung sowie einem brillanten Drehbuch glänzt.
Miki Dezakis Dokumentation „Shusenjo“ hinterfragt Japans Umgang mit den Trostfrauen. Im Interview erzählt der Regisseur von Gesprächen mit rechten Revisionist*innen und einer wenig informierten Jugend.
Die Dokumentation beleuchtet Versuche, das Leid von Zwangsprostituierten in Japan während des Zweiten Weltkriegs kleinzureden. Vor Kurzem wurde der Film im Rahmen des Forschungskolloquiums der Japanologie an der LMU gezeigt.