Welchen Beitrag können Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) in der Schule leisten und wie würden sie den Kunstunterricht verändern? Fragen an Regina Bäck, die beide Technologien im Rahmen ihrer Promotion untersucht.
Was die Beziehung zwischen Galerie und Künstler*innen prägt
Galerist*in und Künstler*in, Künstler*in und Kunstmarkt stehen in einem besonderen Verhältnis. Ein Gespräch mit Stephan Stumpf, Galerist der Galerie Størpunkt, über die Galerie als Schnittpunkt zwischen Künstler*in und Kunstmarkt, welche Aspekte ihm in den Werken seiner Künstler*innen wichtig sind und über die neue Ausstellung „Facets of Queer“, die noch bis zum 15. Dezember zu sehen …
„Bloom Ups“: Hier zerschlagen Männer das Patriarchat
Vibrierende Körper, die gemessen werden; eine männliche Bewegung, die das Patriarchat zerschlagen will und Kunst, die sich als Rockkonzert verkleidet: Die drei Bloom Ups des diesjährigen RODEO Tanz- und Theaterfestivals der freien Szene zeigen wieder eine Bandbreite an Zusammenarbeiten von internationalen Künstler*innen, die durch die Kooperation des RODEO Festivals mit dem Goethe-Institut gefördert werden.
„TAM-TAM-Bustour“: Wie ein Schulausflug
Wer erinnert sich nicht gerne an seine alten Schultage, insbesondere an Schulausflüge. Diesen Eindruck gewinnt zumindest eine Personengruppe am 12. Oktober, als sie sich an der Cafeteria Import Export auf den Weg zu einem Bus macht. Mit Brottüte in der einen Hand und Rucksack in der anderen. Doch hierbei handelt es sich nicht um einen …
Moritz Ostruschnjaks „Boids“: Eine faszinierende Zusammengehörigkeit
„Einer für alle und alle für einen“ – fünf Tänzer, die zusammen ein Ganzes bilden. Nur zusammen ist man stark. In unserer Gesellschaft benötigt jeder einmal Hilfe, braucht eine Ansprechpartner*in in der Not. Viele glauben, dass sie es alleine weiter und höher schaffen. Moritz Ostruschnjaks Tanzstück „Boids“ (bird-oid objects), das im Rahmen des RODEO Festivals inszeniert …
Können Archive Vergangenes vergegenwärtigen?
Egal ob Tanz-, Sprech-, Musiktheater oder performative Formate, eine Aufführung ist flüchtig, besteht nur im jeweiligen Moment und ist nie exakt reproduzierbar. Wie soll also etwas archiviert werden, das bereits nach dem Schlussapplaus nicht mehr existiert? Die Ausstellung „Aus dem eigenen Archiv – 3 Positionen“ hat sich mit dieser Frage beschäftigt.
Jasmine Ellis’ „Empathy“: Zwischen Mitgefühl und Ignoranz
Die Fähigkeit, sich in die Gefühle eines anderen Menschen hinein zu versetzen, scheint in unserer heutigen Gesellschaft ein rares Gut zu sein. Angetrieben von der Schnelllebigkeit der Dinge und zu immer höherer Leistung getrieben, bleibt oft wenig Zeit, wahrhaftig Anteilnahme an seinen Mitmenschen zu zeigen. Jasmine Ellis’ Tanztheaterstück „Empathy“ versucht sich an einer Bestandsaufnahme der …
Das Andere Sehen
Die Alexander Tutsek-Stiftung zeigt seit Januar eine Ausstellung zeitgenössischer Glaskunst internationaler Künstler*innen. Seit Anfang Juli befindet sich die Ausstellung nun in Verlängerung. Bis Ende November 2018 bietet sie noch die Möglichkeit, die zum Thema Das Andere Sehen – dem Titel der Ausstellung – zusammengetragenen glitzernden und glänzenden Werke zu besuchen.
Faust für alle: Das Münchner Faust-Festival
Mit dem Faust-Festival haben die Veranstalter*innen ein völlig neues Konzept von Kultur und Kunst geschaffen. Im Mittelpunkt steht dabei die kulturelle Vielfalt Münchens, die durch die verschiedensten Akteure und Kunstformen für jeden erlebbar gemacht werden soll. Von Clarissa Kern Nach fünf Monaten „Faust-Fieber“ nähert sich das Faust-Festival langsam dem Ende. Roger Diederen, der Kurator der …
Das Bild und sein Rahmen – Fotografie in Zeiten der Digitalisierung
Der zweite Teil der Ausstellungsreihe „Fotografie Heute. – Künstlerische Fotografie im digitalen Zeitalter“ fragt nach dem öffentlichen Raum in einer digitalen Welt und dessen Begrenzung. Von Carolin Wittmann Beim Betreten der Ausstellung Fotografie Heute: Private Public Relations fällt der Blick zuerst auf eine riesige Maschine. Das Ungetüm erinnert an einen Zeitungsdrucker. Am Fließband laufen Bilder …
Inbetween. Ein kunstpädagogischer Drahtseilakt
Zwischen Stadt und Land, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen den Stühlen – Inbetween Die Abschlussausstellung des Bachelorstudiengangs Kunstpädagogik lockt mit Unklarheiten. Wieso das kein Widerspruch ist, zeigt sich bei näherer Betrachtung. Von Emily Nill Dazwischen sein, sich nicht ganz festlegen wollen, flexibel agieren und Situationen möglichst veränderbar schaffen, um wiederum nach Lust und Laune darauf …
Menschen, Massen, Masken und ich mittendrin
Karneval in Venedig: Ausgelassen und kostümiert spielt die ganze Stadt ein Theaterstück. Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Philtrat im Interview mit Lea Unterseer, einer Praktikantin beim Karneval in Venedig. Jedes Jahr findet für einen Zeitraum von ca. 10 Tagen der Carnevale di Venezia statt. Es ist ein Event, das sich trotz langer Unterbrechungen …