Christina Tscharyiski inszeniert am Volkstheater Ferdinand Schmalz Neubearbeitung der Nibelungensage „hildensaga. ein königinnendrama“. Die ambitionierte Inszenierung verhandelt die Frage nach der Effizienz von Gewalt, dekonstruiert deutsches Kulturgut – und ist dabei sogar noch unterhaltsam. Ein Text über rauschhafte Gewaltexzesse, echte Männer, Schwesternschaft und Parallelen der „hildensaga“ zum Bachelor.
Von Frauen, Religion und unangenehmen Stimmpausen
In “A Thousand Kisses Deep” verneigen sich Kathrin von Steinburg und Jakob Tögel im Metropoltheater vor Leonard Cohen und versuchen das Phänomen um den kanadischen Singer-Songwriter zu ergründen.
Verses, die zur Kunst führen
Wir haben in der heutigen Zeit ein oft einseitiges und fehlgeleitetes Kunstverständnis. Künstler*innen und ihre Werke werden meist als unzertrennlich angesehen. Aber genau das verschiebt den Fokus von der Kunst auf einen Personenkult. Ein Blick auf den Rapper Tupac „2Pac“ Shakur ist dafür symptomatisch.
Warum München? Nachgefragt bei Auslandsstudierenden
München zählt nicht nur innerhalb Deutschlands zu den beliebtesten Unistädten, sondern ist auch international als Studienort gefragt. So kommen etwa an der TU München 38 Prozent der dort eingeschriebenen Studierenden aus dem Ausland. Was macht die Stadt für das Studium so attraktiv? Bei vier Studierenden aus verschiedenen Ländern haben wir nachgehakt: Warum gerade München?
„Dinge, die ich sicher weiß“ – Oder: Die subtile Dramatik eines australischen Familienlebens
Das Metropoltheater bringt mit „Dinge, die ich sicher weiß“ ein Familiendrama auf die Bühne, das zum einen die Banalität des Alltages aber zum anderen auch die ganz großen Fragen des Lebens behandelt. Eine Rezension.
Der mechanische Arm der Revolution
Die Inszenierung von Georg Büchners „Dantons Tod“ des Münchner Residenztheaters besticht vor allem durch das Visuelle; Regisseur Sebastian Baumgarten porträtiert eine zerrüttete Welt, die den moralischen Verfall der Figuren nach außen projiziert.
Uhrwerk des Lebens
Das Residenztheater München bietet im Rahmen des Projekts „Resi sendet“ verschiedene Inszenierungen zu Georg Büchners Werken als Stream an. Noch bis 31.12.2020 können die Theaterstücke kostenlos auf der Website des Residenztheaters angesehen werden.
„Print muss sterben, damit etwas neues entstehen kann“
Die beiden Nachwuchsjournalisten Tobias Hausdorf und Niklas Münch stecken hinter dem Podcast “Hinter den Zeilen”. Im Interview erklären sie, wie sie beim Aufnehmen vorgehen, warum sie glauben, dass Tageszeitungen ein Auslaufmodell sind, und was sie am Podcasten schätzen.
Absurd, verbittert, entliebt: Kein würdevolles Ende
Zurzeit zeigt das Metropoltheater München ‚Ende einer Liebe‘ von Pascal Rambert. Ein minimalistisches Stück, das durch schauspielerische Höchstleistung sowie einem brillanten Drehbuch glänzt.
Schauspiel im Straßenverkehr
Das Künstler*innenkollektiv „Die Städtischen“ hat mit einer Aktion im besten Guerillatheaterstil in Schwabing den öffentlichen Raum als Spielfläche erschlossen.
Kunst für alle am Hans-Mielich-Platz
Das Kunstforum HMP: Eine Initiative für (junge) Kunst im öffentlichen Raum.
„Seelenstärke 10“: ein Schiff auf Pandemie-Flucht
Die neue Inszenierung der preisgekrönten Münchner Theatergruppe Grenzenlos verknüpft zwei aktuelle Themen: die Situation junger Geflüchteter in Deutschland und die Umstände der Corona-Pandemie.