Zwei Wirtschaftsstudenten schreiben neben dem Studium ein Buch über den Klimawandel, auf 128 Seiten im Pixieformat. Im Interview berichten David Nelles und Christian Serrer von der Idee hinter dem Projekt, der Zusammenarbeit mit Klimaforscher*innen und, wieso ihr Buch nicht mehr als eine Pizza kostet.
„Ich bin kein Schauspieler, ich bin eben Otto“
Seine Entschuldigungen, wenn ihm das Mikro runter gefallen war, kamen bei Auftritten besser an als seine Lieder. Otto Waalkes ist Kult. Wie seine Karriere begann, wieso er, der sich weder als Synchronsprecher noch als Schauspieler sieht, dennoch mit beidem die Massen begeistert, und wie er seine jüngste Sprechrolle als Grinch bewertet, erzählt der einzig wahre …
Den grünen Teppich ausgerollt
Nein, es geht weder um Rollrasen noch um die Grüne Woche in Berlin, sondern um Otto Waalkes. Im Rahmen seiner Sprechrolle im Animationsfilm „Grinch“ tourte der friesische Kultkomiker zuletzt durch deutsche Kinos und machte dabei auch Halt im Neufahrner Cineplex.
Wissen schafft er
Ein Hörsaal: Auf den Bänken sitzen überwiegend Frauen und am Pult wechseln sich Männer ab. In Bayern ist der Anteil an Frauen unter den Lehrstühlen erschreckend gering. Wie kann das sein?
Die Suche nach der dionysischen Ekstase
Zeitsprung 2500 Jahre zurück: Das zehnstündige Stück „Dionysos Stadt“ an den Kammerspielen orientiert sich an den „Dionysien“ des klassischen Griechenlands. Doch wird das Schauspiel dem Gott der Ekstase gerecht? Ein Erlebnisbericht.
Mit Pinsel und Sprühdose
In seinem Werk begegnen sich zarte Zeichnung, farbleuchtende Ölmalerei und großformatige Urban Art. Mühelos wie meisterhaft lässt Sebastian Wandl alias Wandal die Techniken und Stile zusammenspielen. Cover und Zwischencover der 27. Philtrat-Ausgabe stammen von dem Münchner Künstler.
URStädte – Dokumentarfilme zum Theaterstück
In seiner Inszenierung „UR“ am 2. Februar am Münchner Residenztheater zeigt Sulayman Al Bassam die Geschichte einer Stadt, ihr Verschwinden und ihr Vermächtnis. Studierende des Departments Kunstwissenschaften der LMU laden anschließend zur DOK.filmnight ein, gemeinsam tiefer in die Themen „Leben in einer Stadt“ und „Migration“ einzutauchen.
Wahlkampf à la Taylor Swift
Nach dem Erfolg der Demokraten bei den amerikanischen ‚Halbzeitwahlen‘ im November kann US-Präsident Donald Trump nun nicht mehr uneingeschränkt regieren. Der USA-Experte Andreas Etges über Trump-Fans an Unis, das Politikinteresse der Studierenden dies- und jenseits des Atlantiks und das Mobilisierungspotenzial von Prominenten.
#EUandYou: Gegen die Qual zur Wahl!
Wählen heißt, Entscheidungen zu treffen. Das ist nicht immer leicht, schon gar nicht, wenn man nicht weiß, für wen oder für was man seine Stimme abgeben soll. Weil wir alle viel zu wenig Zeit haben, uns mit Wahlzetteln und Co. auseinanderzusetzen, gibt es jetzt für Studierende eine Art Speed-Dating mit der EU: die Uni-Tour.
Die (Un-)Vollkommene
Es ist das Klischee einer Schaffenskrise: heruntergekommenes Aussehen, früher Griff zu den Spirituosen und klägliches Jammern. Noch wichtiger ist aber der Ausweg. Das Stück „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“ im Metropoltheater zeigt, dass auch das Überirdische davon betroffen sein kann.
Verleger aus Leidenschaft
Die Lyrik hat Prestige und Geschichte, aber für einen Verlag lässt sich mit dieser Sorte Text kein Geld verdienen. Große Häuser verzichten heute auf Gedichtbände – in Kleinverlagen wird dagegen neu gedruckt. Dafür tragen die Verleger*innen ein hohes Risiko. Was treibt sie an?
Hinter der Terrorfassade
Afghanistan kennen viele in Deutschland nur als Kriegsland. Wenn Jamal Farani in Vorträgen über seine Heimat schwärmt, wie neulich im Syndikatshaus in München, zeigt er ihnen ein anderes Bild. Eines, das den Blick auf die schönen Seiten des Landes lenkt.