In seiner Reihe „All Inclusive“ zeigt das Metropoltheater in München Vorstellungen für Blinde, Sehbehinderte und Gehörlose. Wie läuft so ein Theaterbesuch ab? Unsere Autorin hat Besucher*innen bei der jüngsten Inszenierung begleitet.
„Das Ende des Regens“: Erzähltheater vom Feinsten
Mit Andrew Bovells „Das Ende des Regens“ erzählt das Metropoltheater in einer furiosen und vielschichtigen Inszenierung die Geschichte zweier Familien, die sich über vier Generationen hinweg aus einem Kreislauf der Entfremdung zwischen Eltern und Kindern zu befreien versuchen.
Malerei mit Hip-Hop und viel Herzchen
Mehmet & Kazim widmen sich den Themen Liebe und Identität. Ölmalerei trifft auf Hip-Hop, Graffiti in Signalfarbe. Die Künstler-Cousins haben heuer die Akademie der Bildenden Künste München (prämiert) abgeschlossen. Cover und Zwischencover der 28. Philtrat-Ausgabe stammen von ihnen.
„Borderline“: Alles und Nichts
Die Studiobühne der Theaterwissenschaft der LMU zeigt derzeit „Borderline“ unter der Regie von Ivana Koschier. Es geht darin um Emotionen und Gefühle, um Entkommen und Existieren. Um allein sein im eigenen Selbst. Ein Stück, zwei Kritiken.
Im Härts vereint
Eine Hymne auf das „Rock am Härtsfeldsee“. Und auf die Menschen, die dieses Festival ausmachen.
„Das Leben meiner Tochter“: Wider die Moral
Wie weit ist man bereit zu gehen, um sein eigenes, erkranktes Kind zu retten? Dieser Frage stellt sich „Das Leben meiner Tochter“. Was der Film mit Jens Spahn zu tun hat, dazu hat sich Regisseur Steffen Weinert beim Preview im Cineplex Neufahrn geäußert.
„Rock’n’Roll is here to stay!“
Mit dem Tribut-Abend „Out of the blue – Eine Verneigung vor Neil Young“ zeigt das Münchner Metropoltheater eine mitreißende Hommage an den facettenreichen Rock-, Country und Folk-Musiker.
IN:BETWEEN: Wenn der Flughafen zur Barriere wird
Das Theaterkollektiv IN:BETWEEN nimmt sich in seiner gleichnamigen Gründungsinszenierung rassistisch motivierter Sicherheitskontrollen an Flughäfen an. Das Stück basiert auf eigenen Erfahrungen und stellt kritische Fragen wie: Ist es genug, kein Rassist zu sein? Von Samuel Kopp Für ein Theaterstück, das sich dem Kampf gegen den Rassismus verschrieben hat, ist das Pepper-Theater am Neuperlacher Einkaufszentrum nicht …
„Lächeln, wie Pikachu!“
Der Münchner Animanga-Chor singt Animelieder auf Japanisch, Deutsch und Englisch. Geleitet von der Japanerin Miwako Hidano, die vor sieben Jahren noch nicht ahnen konnte, was auf sie zukommt. Die nächste Gelegenheit, den Chor zu hören, bietet sich beim Gröbenzeller Japanfest am 11. Mai.
„Hellboy – Call of Darkness“: Coole Sprüche, Blut und ein neuer Höllenjunge
Hellboy ist zurück mit neuem Gesicht in alter Verkleidung. Viele Gefühle schwingen beim neuesten Reboot des Höllenjungen mit, doch kann „Hellboy – Call of Darkness“ wirklich überzeugen? David Harbour knüpft an seinen Vorgänger an und zeigt eines auf jeden Fall: Die coolen Sprüche hat Hellboy auch nach all diesen Jahren nicht verlernt.
Die Apollonin im Tempelverlag
Anfang 2017 eröffnete der Apollon Tempel Verlag in München seine Pforten. Mit der Gründung des Eigenverlags bewies Karin Biela, die Apollonin, wahren Mut. Mut zum Neuanfang, zum Aufbruch, zum Umbruch. Die Gründung ist eine Bejahung der Lyrik, der Verlag ein Tempel moderner Literaturarchitektur.
„In Berlin tust du, in Wien reflektierst du“
Tobias Heinrich ist Lektor für deutsche Sprache, Literatur und Kultur an der University of Kent. Unter anderem beschäftigt er sich mit den Metropolen Wien und Berlin. Ein Gespräch über Gegenstädte.