Worte finden für etwas, das unaussprechlich ist: Dies gelingt der Serie „Deutsches Haus“ auf erschütternde Art & Weise. Eine Rezension über eine Veröffentlichung, die das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte in Worte fasst und gleichzeitig ein Schweigen hinterlässt, das ohrenbetäubend ist.
Was taugt die Aischylos-Trilogie im Residenztheater?
Theaterkritik. Das Münchner Residenztheater bringt in der aktuellen Spielzeit eine antike Tragödientrilogie auf seine Bühnen, deren letzter Teil vergangenen Samstag (24.2.2024) Premiere hatte. Zeit für ein Fazit.
„Slippery Slope“
Für die neuste Inszenierung im Metropoltheater ist ihr Name Programm: „Slippery Slope“ bezeichnet die Warnung vor einer Handlung, die „den Damm bricht“ und damit nach und nach zu weiteren negativen Konsequenzen führt. Ein Stück über allzu menschliche Fehler, das Vergeben und Vergessen.
Antigone: Eine Heldin der Moral?
Premierenkritik. In ihrer neuen Inszenierung von Sophokles‘ Antigone am Münchner Residenztheater belässt es Regisseurin Mateja Koležnik nicht bei der traditionellen Darstellung des Tragödienstoffs, sondern nimmt einen Perspektivwechsel vor.
Was ist jetzt eigentlich mit diesem Hochschulgesetz?
Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz sorgt immer wieder für Aufruhr. Erst im November letzten Jahres wurden mehr als 9000 Protestunterschriften am Rande der Plenarsitzung des Bayerischen Landtags an den damaligen Wissenschaftsminister Bernd Sibler übergeben. Doch worin genau bestehen die Differenzen? Welche Chancen und welche Gefahren verbergen sich hinter dem Gesetz?