Die Serie „Vida de Colores“, die gerade auf dem Münchner Seriencamp Filmfestival gezeigt wird, nimmt den Zuschauer mit nach Kolumbien in den Alltag eines jungen, queeren Tänzers.
![](https://philtrat-muenchen.de/wp-content/uploads/2021/11/VIDA-DE-COLORES.Still5_.©GarabatoCine-min.png)
Die Serie „Vida de Colores“, die gerade auf dem Münchner Seriencamp Filmfestival gezeigt wird, nimmt den Zuschauer mit nach Kolumbien in den Alltag eines jungen, queeren Tänzers.
Das auf dem diesjährigen Münchner Seriencamp Festival vorgestellte Werk „Journey“ zeigt auf erfrischende und humorvolle Weise die Reise zweier Freunde zu den isländischen Westfjorden. Zwei Freunde – sowohl vor als auch hinter der Kamera.
Glühwein, Lebkuchen und Kino: Das Cineplex Neufahrn lud mit dieser Kombination zu einer vorweihnachtlichen Sneak ein. „The Peanut Butter Falcon“ erzählt die Geschichte von Zac und Tyler, die verschiedener nicht sein könnten, aber eines gemeinsam haben: Sie sind auf der Flucht.
Dieses Gefühl, etwas verpasst zu haben, und das darauffolgende Bedürfnis, möglichst viel aufzuholen, solange es noch geht: In „Booksmart“ erleben zwei junge Frauen am Ende ihrer Highschoolzeit genau das und beschließen, etwas zu unternehmen, bevor es zu spät ist.
Sou Abadis „Voll verschleiert“ wagt sich an brisante Themen. Der Film setzt sich kritisch mit Vorurteilen, Geschlechterrollen und Radikalisierung auseinander, bleibt dabei aber humorvoll. Funktioniert die Komödie als Gesellschaftskritik? Von Ilya Portnoy Es geht um Liebe, um Religion, Geschlechterrollen, auch um das Leben am sozialen Brennpunkt – alles sehr ernste und wichtige Themen. Und in …
Die Angst um den neuen Star Wars-Film ist berechtigt. Wird er eine Enttäuschung? Ist er einfach nur ein Übergangsfilm, der versucht eine neue Generation einzuführen, mit den damit einhergehenden Problemen? So viel sei gesagt: „Die letzten Jedi“ bringt neuen Schwung in die Galaxie und lässt sich nicht so einfach einordnen. Von Maximilian Matuschek
Toni Collette und Rossy de Palma liefern sich als antagonistische Heldinnen in Amanda Sthers „Madame“ einen Klassenkampf um die Liebe. Der Film ist als bissige Gesellschaftssatire gedacht, bleibt jedoch zu oberflächlich, um nachzuwirken. Von Annika Säuberlich Die emotional kühle Anne (Toni Collette) und ihr reicher Ehemann Bob (Harvey Keitel) sind vor Kurzem nach Paris gezogen …
Nachdem Marvel seit Jahren auf seine „Avengers“ setzt und damit regelmäßig die Zuschauer begeistert, kämpft Warner Bros. in „Justice League“ ein weiteres Mal mit seiner Comicverfilmung. Nach den goldenen Jahren der „Dark Knight“-Trilogie konnte erst mit „Wonderwoman“ wieder daran angeknüpft werden. Kann die Liga der Gerechtigkeit die Studios auf Erfolgskurs bringen? Von Maximilian Matuschek
Düstere Straßen, schmutzige Wege. Auf einem Platz wird der Boden getränkt mit dem Blut eines Verurteilten, eines zum Tode Verurteilten. Verurteilt vom tyrannischen Kaiser Caligula.
„It’s better to burn out, than to fade away“ heißt es in einem Song von Neil Young und tatsächlich scheinen damit die Alternativen für einen echten Rocker abschließend beschrieben: Entweder man verglüht leibhaftig wie Hendrix, Joplin und Cobain oder man heißt Keith Richards und steht als eine zum Leben erwachte Mumie mit 70 noch auf den Stadionbühnen dieser Welt. Doch gibt es einen dritten Weg, von dem nur hinter vorgehaltener Hand erzählt werden darf. Diesem Weg widmet sich der Film „Not Fade Away“ von David Chase, der auf dem Filmfest München zum ersten Mal in deutschen Kinos lief.
Der amerikanische Regisseur Paul Thomas Anderson hat sich längst einen Platz und den erfolgreichsten amerikanischen Autorenfilmern gesichert. So verschieden seine Werke sind, so sichtbar sind sie vom Anspruch ihres Schöpfers geprägt, bedeutsam zu sein. In seinem neuen Film, „The Master“, kann er diesen Anspruch erstmals vollends einlösen.