Was wird aus einem, der erst Hoffnungsträger der Familie, dann einer ganzen Stadt und schließlich einer Nation war? „Diego Maradona“ zeigt das Leben eines Mannes, der einfach Fußball spielen wollte und dies so gut machte, dass er es nicht ausgehalten hat.
„Das Leben meiner Tochter“: Wider die Moral
Wie weit ist man bereit zu gehen, um sein eigenes, erkranktes Kind zu retten? Dieser Frage stellt sich „Das Leben meiner Tochter“. Was der Film mit Jens Spahn zu tun hat, dazu hat sich Regisseur Steffen Weinert beim Preview im Cineplex Neufahrn geäußert.
„Hellboy – Call of Darkness“: Coole Sprüche, Blut und ein neuer Höllenjunge
Hellboy ist zurück mit neuem Gesicht in alter Verkleidung. Viele Gefühle schwingen beim neuesten Reboot des Höllenjungen mit, doch kann „Hellboy – Call of Darkness“ wirklich überzeugen? David Harbour knüpft an seinen Vorgänger an und zeigt eines auf jeden Fall: Die coolen Sprüche hat Hellboy auch nach all diesen Jahren nicht verlernt.
Den grünen Teppich ausgerollt
Nein, es geht weder um Rollrasen noch um die Grüne Woche in Berlin, sondern um Otto Waalkes. Im Rahmen seiner Sprechrolle im Animationsfilm „Grinch“ tourte der friesische Kultkomiker zuletzt durch deutsche Kinos und machte dabei auch Halt im Neufahrner Cineplex.
Chewbacca steht auf Popcorn
Seit drei Monaten läuft „Star Wars: Die letzten Jedi“ in den Kinos. Dabei ist das Fieber um die Weltraumsaga ist noch lange nicht verklungen. Einige Fans machen ihre Leidenschaft zum kostümaufwendigen Hobby: Cosplayer im Neufahrner Cineplex stimmten Kinobesucher auf den neuen Star Wars Film ein. Von Maximilian Matuschek Samstagnachmittag 15 Uhr. Es ist atemhauchkalt, ein …
Vorurteile enthüllen? Sou Abadis „Voll verschleiert“
Sou Abadis „Voll verschleiert“ wagt sich an brisante Themen. Der Film setzt sich kritisch mit Vorurteilen, Geschlechterrollen und Radikalisierung auseinander, bleibt dabei aber humorvoll. Funktioniert die Komödie als Gesellschaftskritik? Von Ilya Portnoy Es geht um Liebe, um Religion, Geschlechterrollen, auch um das Leben am sozialen Brennpunkt – alles sehr ernste und wichtige Themen. Und in …
Der neue Star Wars wirbelt die Galaxie ganz schön durcheinander
Die Angst um den neuen Star Wars-Film ist berechtigt. Wird er eine Enttäuschung? Ist er einfach nur ein Übergangsfilm, der versucht eine neue Generation einzuführen, mit den damit einhergehenden Problemen? So viel sei gesagt: „Die letzten Jedi“ bringt neuen Schwung in die Galaxie und lässt sich nicht so einfach einordnen. Von Maximilian Matuschek
Gute Schauspieler, nichtssagende Rollen – Amanda Sthers „Madame“
Toni Collette und Rossy de Palma liefern sich als antagonistische Heldinnen in Amanda Sthers „Madame“ einen Klassenkampf um die Liebe. Der Film ist als bissige Gesellschaftssatire gedacht, bleibt jedoch zu oberflächlich, um nachzuwirken. Von Annika Säuberlich Die emotional kühle Anne (Toni Collette) und ihr reicher Ehemann Bob (Harvey Keitel) sind vor Kurzem nach Paris gezogen …
DC oder Marvel? Warner Bros. „Justice League“ kämpft mit Problemen
Nachdem Marvel seit Jahren auf seine „Avengers“ setzt und damit regelmäßig die Zuschauer begeistert, kämpft Warner Bros. in „Justice League“ ein weiteres Mal mit seiner Comicverfilmung. Nach den goldenen Jahren der „Dark Knight“-Trilogie konnte erst mit „Wonderwoman“ wieder daran angeknüpft werden. Kann die Liga der Gerechtigkeit die Studios auf Erfolgskurs bringen? Von Maximilian Matuschek
Im Kriegsgebiet zu Hause
Die kurdisch bevölkerten Regionen im mittleren Osten sorgen derzeit für politische Schlagzeilen. Der Verein zur Förderung ethnischer Minderheiten in München erinnert daran, dass die konfliktreichen Gebiete auch Heimat sind.
Wer hat Angst vor Eichelsmegma?
David Wnendts Verfilmung von „Feuchtgebiete“ macht Spaß – und lässt den Zuschauer etwas ratlos zurück.
Junge Träume
„It’s better to burn out, than to fade away“ heißt es in einem Song von Neil Young und tatsächlich scheinen damit die Alternativen für einen echten Rocker abschließend beschrieben: Entweder man verglüht leibhaftig wie Hendrix, Joplin und Cobain oder man heißt Keith Richards und steht als eine zum Leben erwachte Mumie mit 70 noch auf den Stadionbühnen dieser Welt. Doch gibt es einen dritten Weg, von dem nur hinter vorgehaltener Hand erzählt werden darf. Diesem Weg widmet sich der Film „Not Fade Away“ von David Chase, der auf dem Filmfest München zum ersten Mal in deutschen Kinos lief.