Premierenkritik. In ihrer neuen Inszenierung von Sophokles‘ Antigone am Münchner Residenztheater belässt es Regisseurin Mateja Koležnik nicht bei der traditionellen Darstellung des Tragödienstoffs, sondern nimmt einen Perspektivwechsel vor.

Premierenkritik. In ihrer neuen Inszenierung von Sophokles‘ Antigone am Münchner Residenztheater belässt es Regisseurin Mateja Koležnik nicht bei der traditionellen Darstellung des Tragödienstoffs, sondern nimmt einen Perspektivwechsel vor.
Premierenkritik. Das Residenztheater zeigt eine neue Inszenierung der antiken Tragödie Agamemnon von Aischylos – nicht etwa in München, sondern im Mutterland des Dramas, in Griechenland. Philtrat war vor Ort und hat sich diese besondere Aufführung angesehen.
Die Inszenierung von Georg Büchners „Dantons Tod“ des Münchner Residenztheaters besticht vor allem durch das Visuelle; Regisseur Sebastian Baumgarten porträtiert eine zerrüttete Welt, die den moralischen Verfall der Figuren nach außen projiziert.
Das Residenztheater München bietet im Rahmen des Projekts „Resi sendet“ verschiedene Inszenierungen zu Georg Büchners Werken als Stream an. Noch bis 31.12.2020 können die Theaterstücke kostenlos auf der Website des Residenztheaters angesehen werden.
In seiner Inszenierung „UR“ am 2. Februar am Münchner Residenztheater zeigt Sulayman Al Bassam die Geschichte einer Stadt, ihr Verschwinden und ihr Vermächtnis. Studierende des Departments Kunstwissenschaften der LMU laden anschließend zur DOK.filmnight ein, gemeinsam tiefer in die Themen „Leben in einer Stadt“ und „Migration“ einzutauchen.
Zu Beginn und am Ende das gleiche Bild: Ein Mann wird von hinten erdolcht, windet sich unsäglich lange voller Schmerzen und sinkt schließlich zu Boden. Ein „Amen“ ganz zum Schluss – ist das die Erlösung? Die Frage bleibt offen. Von einer Katharsis nach aristotelischem Vorbild, der Wiedererlangung einer „reinen Seele“ im Wege des Mitleides, der …
Branden Jacobs-Jenkins‘ Gloria befand sich 2016 unter den Pulitzerpreis-Finalisten für Theater. Nun inszeniert Amélie Niermeyer die deutsche Erstaufführung in München.
Egal ob in den Stücken Fassbinders, Heiner Müllers oder zuletzt als Mephisto in Goethes Faust – Bibiana Beglau schlägt das Münchner Theaterpublikum in ihren Bann. Mit Philtrat spricht die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin über Herzkranzverfettung, Affenbrotbäume und Giraffengeburten. Und über Theater.