Shakespeares „Richard III“ zeigt kompromisslos das Böse im Menschen

Zu Beginn und am Ende das gleiche Bild: Ein Mann wird von hinten erdolcht, windet sich unsäglich lange voller Schmerzen und sinkt schließlich zu Boden. Ein „Amen“ ganz zum Schluss – ist das die Erlösung? Die Frage bleibt offen. Von einer Katharsis nach aristotelischem Vorbild, der Wiedererlangung einer „reinen Seele“ im Wege des Mitleides, der …