Kaum eine andere Produktion vermag das Berlin der 1930er Jahre so zum Leben zu erwecken wie „Babylon Berlin“. Eine Rezension zur 4. Staffel der Erfolgsserie.
Rot-Weiß-Rot auf Berlins Straßen
Belaruss*innen gehen in Berlin auf die Straße und drücken so ihre Solidarität mit den Demonstrierenden in der Heimat aus. Über Polizeigewalt, die Sorge um Bekannte und die Hoffnung auf Wandel.
„Ich fühlte mich erniedrigt, aber auch privilegiert“
Jung und gut ausgebildet, dennoch bedürftig: Auch Akademiker*innen greifen auf das Angebot der Münchner Tafel zurück. Ein Gespräch mit einer Absolventin, der während der Jobsuche das Geld ausging – und die dankbar ist, dass ihr geholfen wurde.
Malerei mit Hip-Hop und viel Herzchen
Mehmet & Kazim widmen sich den Themen Liebe und Identität. Ölmalerei trifft auf Hip-Hop, Graffiti in Signalfarbe. Die Künstler-Cousins haben heuer die Akademie der Bildenden Künste München (prämiert) abgeschlossen. Cover und Zwischencover der 28. Philtrat-Ausgabe stammen von ihnen.
„Lächeln, wie Pikachu!“
Der Münchner Animanga-Chor singt Animelieder auf Japanisch, Deutsch und Englisch. Geleitet von der Japanerin Miwako Hidano, die vor sieben Jahren noch nicht ahnen konnte, was auf sie zukommt. Die nächste Gelegenheit, den Chor zu hören, bietet sich beim Gröbenzeller Japanfest am 11. Mai.
Wer steht auf #aufstehen?
Nach anfänglichem Aufruhr wurde es immer stiller um #aufstehen. Naht bereits das Ende einer Protestbewegung, bevor diese überhaupt an Schlagkraft gewinnen kann? Oder laufen im Hintergrund Prozesse ab, die erst öffentlich werden sollen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist?
„In Berlin tust du, in Wien reflektierst du“
Tobias Heinrich ist Lektor für deutsche Sprache, Literatur und Kultur an der University of Kent. Unter anderem beschäftigt er sich mit den Metropolen Wien und Berlin. Ein Gespräch über Gegenstädte.
#EUandYou: Gegen die Qual zur Wahl!
Wählen heißt, Entscheidungen zu treffen. Das ist nicht immer leicht, schon gar nicht, wenn man nicht weiß, für wen oder für was man seine Stimme abgeben soll. Weil wir alle viel zu wenig Zeit haben, uns mit Wahlzetteln und Co. auseinanderzusetzen, gibt es jetzt für Studierende eine Art Speed-Dating mit der EU: die Uni-Tour.
Verleger aus Leidenschaft
Die Lyrik hat Prestige und Geschichte, aber für einen Verlag lässt sich mit dieser Sorte Text kein Geld verdienen. Große Häuser verzichten heute auf Gedichtbände – in Kleinverlagen wird dagegen neu gedruckt. Dafür tragen die Verleger*innen ein hohes Risiko. Was treibt sie an?
#EUandYou: Hast du die Wahl?
Am 26. Mai 2019 ist Europawahl. Was bringt dir die EU als Student*in? Wenn du gerne am Handy hängst und dir die Umwelt wichtig ist, vermutlich mehr, als du denkst.
Was checkt der Jugend-Check?
Jährlich werden zahlreiche neue Bundesgesetze erlassen. Natürlich sind diese mit Auswirkungen auf bestimmte Alters- und Personengruppen in Deutschland verbunden. Es werden Möglichkeiten geschaffen und zugleich Grenzen definiert. Auffällig ist jedoch, dass die Belange junger Menschen im politischen Geschehen eine eher untergeordnete Rolle spielen – trotz weitläufiger und teils schwerwiegender Folgen.