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#EP2019: Mobilität (Teil II)

Wie beeinflusst die EU das Leben von Studierenden? Vor der Europawahl am 26. Mai haben wir deutsche Parteien, die derzeit im Europäischen Parlament sitzen, um Stellungnahmen gebeten. In 280 Zeichen twittern sie uns, wie sie eine EU-weite „Mobilität“ generationsübergreifend ausbauen wollen.

© Illustration: Felix Zenz

FDP:

„Wir wollen Bildungsfreizügigkeit als neue Grundfreiheit einführen. Dazu gehört u.a., Free Interrail, Erasmus+ auf alle Bildungs- und Ausbildungsebenen auszuweiten, einen gemeinsamen Berufsausbildungsmarkt und eine Austauschagentur für die berufliche Bildung zu etablieren.“

 

Liberal-konservative Reformer:

„Ziel ist es, andere Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit und Individualität kennenzulernen und zu akzeptieren. Eine von vielen Möglichkeiten eines Mobilitätsausbaus ist, mehr Geld ins System Erasmus zu geben, europäische Praktika zu fördern und Berufsabschlüsse anzuerkennen.“

 

Bündnis C:

„Wie wollen die freie Mobilität eines jeden EU Bürgers innerhalb der Gemeinschaft fördern,um so die Menschen untereinander zu verbinden. Wir fördern Menschen zB mit einem Mix aus Umzugskosten-,Trennungskosten- und Reisekostenbeihilfen. Erasmus Programme und Auslandspraktikas sind erst der Anfang. WIR SIND EUROPA!“

 

NPD:

„Die EU war, ist und wird ein bürokra?scher Moloch sein. Wir benötigen eine deregulierte und umfangreich abgespeckte EU, die über so wenig Finanzmittel verfügen darf, wie möglich.“

 

AfD:

(Anm. der Red.: Die Alternative für Deutschland ließ eine Anfrage, auch auf Nachfrage, unbeantwortet)

 

Die PARTEI:

(Anm. der Red.: Die PARTEI ließ eine Anfrage, auch auf Nachfrage, unbeantwortet)

 

Angefragt wurden alle deutschen Parteien, die seit der Wahl 2014 im Europäischen Parlament vertreten sind und auch 2019 antreten. Jeweils die Hälfte der Antworten zu einem Themenbereich erscheint pro Artikel. Alle bisherigen Artikel der Serie hier nachlesen.

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