Über den Geschirrschwund in StuCafés.
Ein Gastbeitrag von Kerstin Klodt-Bußmann
Es ist nicht einfach. Und so viel zu tun. Alles muss man alleine machen.
Da hilft nur eins: Prioritäten setzen. Sich nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten.
Hinsetzen zum Frühstück? Keine Zeit.
Kaffee aus dem Automaten im StuCafé holen und im Gehen trinken (Ganz klar: kein Pappbecher!!! Immer die Porzellantasse nehmen. Wir sind doch alle Greta).
Jetzt ab in die Bibliothek/in die Vorlesung/auf’s Klo. Also was Dringendes.
Ach, blöd … die Porzellantasse dabei.
Einfach stehen lassen. Auf dem Boden, dem Regal, irgendwo in der Uni – irgendjemand hat sicher mehr Zeit und räumt auf.
Oder schmeißt den ganzen Müll weg. Wenigstens keinen Pappbecher.
Die Autorin leitet das StuCafé in der Mensa Leopoldstraße 13a des Münchner Studentenwerks.