Unileben

BreakOut 2016 – How far did we go?

 

 

Von: Franziska Karmann & Ann-Kathrin Pohlers

In 36 Stunden ohne Geld so weit wie möglich trampen – und das für den guten Zweck: Zwei Philtrat-Autorinnen haben beim BreakOut München mitgemacht. Auf ihrer anstrengende und aufregenden Reise kommt ihnen immer wieder das Organisationsmotto in den Sinn: „How far can you go?“

Das BreakOut ist ein Spendenlauf der Extreme. Für jeden zurückgelegten Kilometerund für jede erfüllte Challenge zahlen angeworbenen Sponsoren einen selbstgewählten Betrag. Das ertrampte Geld geht ohne Umschweife an das DAFI-Projekt der UNO-Flüchtlingshilfe in Südafrika, das Geflüchteten ein Vollstipendium für die Universität ermöglicht. 2015 sind durch die BreakOut- Teilnehmer dadurch knapp 69. 000 € zusammengekommen. Alles also ganz getreu dem Motto: „Von Studenten für Studenten“.

Die Challenge 2016 fand im Rahmen eines Wettrennens statt. München gegen Berlin, Weißwurst gegen Currywurst also. Somit konkurrieren nicht nur die Teams untereinander, sondern auch die Städte. Da wir beide mit einem unterschiedlichen Teampartner antreten, entwickelt sich das Ganze auch zu einem Wettlauf im Wettlauf. Team Franzi oder Team Ann-Kathrin? Wer schafft es am weitesten? Wer sammelt die meisten Spenden?

Da es aber ein fairer Wettkampf sein soll, gibt es einen sogenannten Code of Honor, der festlegt, dass die Teams kein Bargeld für Transportmittel in die Hand nehmen dürfen. Es spricht aber nichts dagegen, sich ein Ticket kaufen zu lassen. Essen und Unterkunft dürfen auch aus der eigenen Kasse bezahlt werden.

Tag 1: Noch 36 Stunden

Team Franzi

München, 9 Uhr
Heute heißt es erst einmal früh aufstehen, letzte Sachen zusammensuchen und ganz wichtig: Essen einpacken! Gefühlte 80 Prozent meines Rucksacks sind mit Süßigkeiten und Broten gefüllt. Sobald alles festgeschnürt ist, geht es auch schon ab zum Geschwister-Scholl-Platz und dort dann direkt zum Check-In. Ausgestattet werden wir dort mit Plakaten, Flyern und einer Europakarte. Mit einem Blick über ganz Eurasien können wir uns dann endlich auf eine Richtung einigen: Norden, am besten London!

Als der Startschuss fällt, machen wir uns erst einmal ganz gemütlich auf den Weg zum Hauptbahnhof. Auf der Stecke, vollbepackt wie wir sind, noch ein paar Leute in der U-Bahn umgestoßen, heißt es am Bahnhof erst einmal eine Stunde warten bis der nächste Zug in den hohen Norden fährt. Aber natürlich drehen wir nicht nur Däumchen, sondern erfüllen in dieser Zeit gleich die erste Challenge: sich ein Eis ausgeben lassen. Wie das Schicksal nun aber immer so spielt, will uns niemand mit in den Norden nehmen. Dank einer sehr netten Schaffnerin kommen wir aber Gott sei Dank doch noch weiter. Tja, also dann mal auf nach Graz.

Team Ann-Kathrin

München, 16 Uhr
Nachdem ich noch eine Klausur schreiben musste, geht es für mein Team erst jetzt los. Da wir schon so viel Zeit verloren und in der BreakOut-App gesehen haben, dass einige Teams einen Flug bekommen haben, wird der Münchener Flughafen zu unserem ersten Ziel. Wir laufen von der Uni zum Hauptbahnhof und haben direkt Glück: der Lufthansa-Flughafenbus nimmt uns mit.

Team Franzi

Graz, 16 Uhr
Nächster Halt: Graz. Dort angekommen geht es erst einmal zu Fuß ein paar Kilometer Richtung Autobahn. Auf dem Weg dahin werden wir von dem lieben Wolfang bis zur ersten Autobahnraststätte mitgenommen Eine Stunde verbringen wir hier mit der Befürchtung, dass wir bis zum nächsten Tag festsitzen. Unsere Rettung ist schließlich eine freundliche bosnische Familie, die uns über die kroatische Grenzen nach Süden mitnimmt. An der Raststätte kurz vor Zagreb angekommen, heißt es aber erst einmal wieder Kaffee trinken und abwarten.

Team Ann-Kathrin

Münchener Flughafen, 18 Uhr
Wir klappern jeden Last Minute-Schalter ab, haben aber einfach keinen Erfolg. Wir überlegen schon, wieder zurück zum Bahnhof zu fahren, da ist eine Dame endlich hin und weg von dem Projekt und spendet uns Tickets nach Kopenhagen. Der Flug hat zwei Stunden Verspätung, aber die Verblüffung, dass wir es tatsächlich geschafft haben, überwiegt in diesem Moment.

Kopenhagen, Dänemark, 23 Uhr
Wir sind in Kopenhagen gelandet! Applaus für die Landung gab es nicht. Im Flieger haben wir Mette kennengelernt. Die hat uns empfohlen, zur Tankstelle an der Brücke zu gehen, die nach Schweden führt und direkt neben dem Flughafen ist. Schweden also! Die Motivation packt uns wieder und wir befolgen Mettes Rat.

Team Franzi

Zagreb, Kroatien, 23 Uhr
Nach längerem Rumfragen mithilfe von Händen und Füßen sowie einem Fußmarsch durch Wiesen und verlassene Ortsteile haben wir doch noch einen Bus gefunden, der direkt ins Zentrum fährt. Denn wie wir erst später erfahren, fährt man von dieser Raststätte nicht ins Zentrum von Zagreb, sondern von der Raststätte davor. Zu unserem Glück wird man in Zagreb nach 21 Uhr nicht mehr kontrolliert, da es etwas schwierig gewesen wäre, dem Busfahrer, der nur Kroatisch kann, unser Vorhaben zu erklären.

Im Zentrum treffen wir dann drei super nette Studentinnen, die uns sofort helfen, ein günstiges Hostel in der Nähe zu finden.

Fazit des ersten Tages: Wir sind 423 Kilometer bis nach Zagreb gereist und haben dabei lediglich 1,50 Euro für Kaffee ausgegeben.

Tag 2: Noch 21 Stunden

Team Ann-Kathrin

Kopenhagen, Dänemark, 0 Uhr
Wir stehen immer noch mit unserem gemalten „SWEDEN?“-Schild an der Tankstelle. Gerade haben wir ein anderes Münchener BreakOut-Team getroffen, das keine zehn Minuten an der gleichen Stelle gestanden hat, bis jemand anhielt. Ich laufe gerade zu einer Ampel, um dort Autofahrer anzusprechen, als ich Johannes meinen Namen rufen höre. Wir haben eine Mitfahrgelegenheit: Johnny kommt aus London von einer Geschäftsreise zurück, deswegen ist er so spät noch unterwegs, erzählt er uns, während wir Kopenhagen endlich hinter uns lassen. Wir erreichen die schwedische Seite und das erste, was wir sehen, ist ein IKEA.

Helsingborg, Schweden, 1 Uhr
Bei Helsingborg setzt uns Johnny an einer Raststätte ab. Wir treffen auf drei Rumänen, die auf dem Weg nach Norwegen sind, und steigen ein. Wir fahren noch keine Stunde, da tut es plötzlich einen Schlag. Das Auto wird langsamer und kommt auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Wir stehen zu fünft vor dem Wagen und schauen beschäftigt, aber ratlos, in den Motorraum. Wie heißt bloß der schwedische ADAC? Irgendwann taucht die Polizei auf. Wir müssen erklären, wie diese Fahrgemeinschaft zustande gekommen ist. Während die Rumänen auf den Abschleppdienst warten müssen, werden Johannes und ich von der Streife bis zur nächsten Tankstelle in Halmstad mitgenommen. Die Polizei – auch in Schweden dein Freund und Helfer.

Halmstad, Schweden, 2 Uhr
Nach ein paar Runden auf der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit kommt endlich ein Auto. Wir erklären dem Mann, was wir machen, und fragen ihn, ob er Richtung Göteborg fährt. Er raunt uns ein heißeres „Yes“ entgegen und die Fahne, die uns dabei entgegen kommt, ist nicht wegzureden. Wir bedanken uns bei ihm, aber haben uns jetzt gerade doch ganz spontan umentschieden und reisen lieber gen Süden. Trotzdem fragen wir ihn, ob er nicht noch etwas bei uns bleiben und einen Kaffee trinken will, aber er murmelt nur, dass die Straßen gerade leer sind, und verschwindet wieder.

Halmstad, Schweden, 4 Uhr
Wir sitzen fest. Es hat sich nichts mehr getan, außer dass es inzwischen taghell ist. Dabei fällt uns auf, dass es eigentlich die ganze Zeit nicht wirklich dunkel war. Man merkt, wir sind nördlicher. Sebastian und Christian kommen wieder, diesmal mit einem Mädchen im Schlepptau, Felicia. Sie besteht darauf, dass wir mit ihnen in der Stadt „cruisen“ gehen. Ob wir nun an der Tanke unsere Runden drehen oder im Ort mit einem aufgemotzten Subaru mit weißen Ledersitzen und Lenkrad auf der rechten Seitescheint uns auf das Gleiche herauszulaufen, also fahren wir mit. Sie zeigen uns alles, was Halmstad zu bieten hat: die Schule, den Park, den Bahnhof. Wir überlegen, ob wir zum Strand gehen sollen, aber keiner hat Badesachen dabei. Also bleiben wir auf dem Bahnhofsplatz und machen schlechte Witze. (FOTO)

Halmstad, Schweden, 6 Uhr
Der erste Zug nach Göteburg fährt um 6.41 Uhr. Er steht schon da und ist sogar offen. Unsere drei neuen Freunde warten noch eine ganze Weile mit uns, bis es ernst wird. Der Schaffner kommt – und lässt uns mit nach Göteburg fahren! Wir hatten unsere Reise schon hier enden sehen. Und wo wir gerade schon in einem Zug sind, bietet sich es an, unsere erste Challenge zu machen: Durch den Zug laufen, Dampflockgeräusche machen und „Choo, choo!“ rufen. Zum Glück begegnen wir dem Schaffner nicht.

Göteburg, Schweden, 8 Uhr
Kaum in Göteburg packt uns wieder der Mut und wir wollen weiter nach Stockholm. Wir laufen zur Ticketinfo. Dem Mann rutscht kritisch die Brille ein Stück nach unten, als wir ihm unser Anliegen erklären. Ich zucke etwas zusammen, als er mir ins Wort fällt und laut wird. Er macht irgendwelche großen Handgesten und redet so undeutlich, dass wir ihn nicht verstehen. Nur „Donald Trump in Amerika“ dringt zu uns durch, aber was der genau mit dem Zug nach Stockholm zu tun hat, wissen wir auch nicht. Etwas irritiert gehen wir wieder. Doch jetzt bloß nicht aufgeben! Es hat eben schon einmal geklappt, also gehen wir am Gleis einfach wieder direkt auf den Schaffner zu und hören dann nur noch wie Musik in unseren Ohren: „Follow me, I will put you in First Class.“

Team Franzi

Zagreb, Kroatien, 9 Uhr
Bei einem leckeren und sehr günstigen Frühstück auf Zagrebs Hauptplatz gibt es eine Lagebesprechung. Wir wollen hier bleiben und die restlichen Challenges erfüllen. Wenn wir schon mal hier sind, dann ziehen wir auch das komplette Touri-Programm durch. Also Einheimischen im Weg herum stehen, Stadtkarten vor die Gesichter halten und Fotos von jedem Stein machen.

Team Ann-Kathrin

Irgendwo zwischen Göteburg und Stockholm, 10 Uhr
Liebe Deutsche Bahn,

in Schweden fährt der Zug pünktlich ab, kommt pünktlich an und man bekommt ein kostenloses Frühstück mit Kaffee oder Tee, Müsli, Joghurt, Käse und Vollkornbrot (!) in der 1. Klasse. Vielleicht mal eine Scheibe abschneiden?

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre BreakOut-Tramper

Team Franzi

Zagreb, Kroatien, 11 Uhr
Unser Programm besteht nun also aus Sightseeing, ein selbstgeschriebenes Gedicht einer Amerikanerin aus unserem Hostel vortragen, auf den höchsten Punkt der Stadt laufen und von dort ein Foto machen, ein Lied auf dem Hauptplatz singen – „We are the World“ – einen Flashmob mit YMCA starten – hier nochmal vielen Dank an die amerikanische Botschaft, die an dem Tag ein New Orleans Festival veranstaltet und uns beim Flashmob so tatkräftig unterstützt – und vor einem Ortsschild eine akrobatische Pose machen. Wie es scheint, hat unsere YMCA-Aktion mächtig Eindruck hinterlassen, da wir auf dem Weg zu unserem Hostel hinter zwei Damen laufen, die sich über diese „YMCA-Mädchen“ unterhalten.

Team Ann-Kathrin

Stockholm, Schweden, 12.30 Uhr
In Stockholm widmen wir uns unseren weiteren Challenges: Zuerst performen wir Helene Fischers Atemlos in der Fußgängerzone. Den Text beherrschen wir allerdings beide nicht. Als wir fertig sind, bekommen wir keinen Applaus. Lag an der Song-Auswahl, nicht an der Performance.

Nächste Challenge: Michel aus Lönneberga vor einem schwedischen Ortsschild singen und dabei twerken. Das einzige „Ortsschild“, das wir haben, ist das Schild über dem Eingang zum Stockholmer Hauptbahnhof. Also die Leute ausblenden, nach vorne beugen und Party machen!

Dritte Challenge: Sich als Batman und Robin verkleidet den Passanten als Batman und Robin vorstellen. You’ve tripped on one of your tricks this time, Joker!

Und weiter: Eine Person in einer erfundenen Sprache nach dem Weg fragen. „Wesen seh wer de kreuit es?“

Die Vierte: Ich muss mit meiner Phobie mindestens fünf Vögel füttern. Natürlich finden wir nicht mal eine Taube in Stockholm, sondern nur 1000 gefährliche Möwen, die aufgeregt herumfliegen und um jeden Krümel kämpfen. Ich haue einen Keks in einer Plastiktüte klein und überlege dabei, wo ich neue Freunde finde.

Stockholm, Schweden, 16 Uhr
Wir stellen fest, dass uns Stockholm für den Moment viel zu hektisch und unruhig ist, um hier zu bleiben. Wir versuchen unser Glück am Bahngleis ein letztes Mal, um an einen ruhigeren Ort zu kommen, und finden uns auf dem Weg in die Studentenstadt Uppsala wieder.

Team Franzi

Zagreb, Kroatien, 18 Uhr
Den Abend verbringen wir dann zusammengekuschelt mit gefühlten 100 anderen Menschen in einem Kaufhauseingang, da die Straßen vom ganzen Regen schon überflutet sind. Anscheinend hatten wir das deutsche Wetter im Gepäck dabei. Glücklicherweise werden wir von wirklich guten Straßenmusikern unterhalten. Während wir also darauf warten, dass es aufhört zu regnen, sprechen wir natürlich über unsere Reise. Die Ungewissheit am Anfang, wo wir nach 36 Stunden denn landen werden, ob uns überhaupt jemand mitnimmt und wie das Trampen denn überhaupt so verläuft. Wir beide hatten anfangs schon ein etwas mulmiges Gefühl, da wir ja nie wussten, bei wem wir denn überhaupt einsteigen. Auch die Organisatoren meinten am Infoabend nur „Es ist anders als man es sich vorstellt.“ Und das ist es. Wir hatten bei jeder unserer Mitfahrgelegenheiten ein sicheres Gefühl und wenn nicht, dann hätten wir einfach dankend abgelehnt.

Team Ann-Kathrin

Uppsala, Schweden, 18 Uhr
In Uppsala angekommen, hatten wir noch drei Stunden übrig und eine allerletzte Challenge zu erledigen: einen Shot Gammel Dansk ausgegeben bekommen. Wir stolpern in die nächste Bar. Lauter gut gekleidete Männer sitzen da mit ihren Kumpels und trinken Carlsberg. Johannes und ich bahnen uns im Partnerlook mit BreakOut-Shirt und Jeansjackemit Jutebeutel, nicht geduscht, die lockigen Haare wie Struwwelpeter und Augenringe unter den Augenringen, den Weg zur Bar und bitten um zwei Shots Gammel Dansk. Für Bildung in Afrika. Als wir erwähnen, dass wir aus München bis hier her gekommen sind, sagt der Barkeeper: „Yeah, I can tell you had a rough night.“ Dann stellte er uns zwei Stamperl auf den Tresen mit einer dunkelbraunen Flüssigkeit darin. Doch Gammel Dansk schmeckt besser, als es klingt. Als wir die Bar verlassen, reißt meine Hose. Das ist der offizielle Schlusspfiff. Wir wollen nur noch ein Hostel finden.

Team Franzi

Zagreb, Kroatien, 21 Uhr
Um 21 Uhr gibt es einen Absacker in der hauseigenen Bar des Hostels. Auch wenn für uns sehr früh Zapfenstreich war, können wir mit knapp 1000 Euro Spendenversprechen und 423 zurückgelegten Kilometern wirklich stolz auf uns sein!

Unser Fazit: Obwohl wir eigentlich in die genau entgegengesetzte Richtung wollten, war es trotzdem eine tolle Zeit. Team Franzl & Carl ist nächstes Jahr also wieder sicher dabei. Und wer weiß, vielleicht wird es dann was mit London.

Team Ann-Kathrin

Uppsala, Schweden, 21 Uhr
Nach der längsten Dusche aller Zeiten reden wir über alle Erlebnisse. Wie schnell alles ging, aber wie lang es doch irgendwie gedauert hat. Wir haben 500 Euro zusammenkratzen können und sind 1360 Kilometer weit gekommen, davon 553 Kilometer mit Auto und Bahn. Im nächsten Jahr wird uns hoffentlich keine Klausur den Start vermasseln, wenn wir wieder bei BreakOut mitmachen.

Siegerehrung

089 Bar, München, 18 Uhr
Die letzten Reisefreudigen sind zwei Wochen später wieder zurück. Mit 107.940 Euro an gesammelten Spendengeldern haben wir BreakOut 2016 erfolgreich abgeschlossen. 104 Teams aus München und Berlin haben insgesamt 104.924 Kilometer zurückgelegt, was bedeutet, dass wir die Erde mehr als zweimal umkreist haben. In allen Ecken von Europa sind BreakOut-ler gelandet und zwei haben es sogar bis nach Asien in die Türkei geschafft. Leider muss sich München gegenüber den Berlinern geschlagen geben, die in den beiden Hauptkategorien „Meiste Spenden“ und „Weiteste Entfernung“ gewonnen haben. Das Gewinnerduo hat es von Berlin bis an die westlichste Spitze Portugals geschafft und dabei dank der Stiftung life knapp 10.000 Euro für das DAFI-Projekt gesammelt.

Selbst wenn man keine Kategorie gewonnen hat, war an den zufriedenen Gesichtern der Teilnehmer deutlich zu sehen, dass das völlig egal ist. Es hat riesig viel Spaß gemacht, war eine tolle Erfahrung und man hat dadurch ein großartiges Programm der UNO unterstützt.

Für uns hieß es dann also erst einmal feiern und sich aufs nächste Jahr zu freuen, denn nach BreakOut ist vor BreakOut!

Wer gerne einmal einen Blick in die Zeit von BreakOut 2016 werfen möchte, kann sich gerne den Aftermovie anschauen:

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