Alex Burkhard hat sich bisher vor allem als Poetry Slammer einen Namen gemacht. Nun ist er vom gesprochenen zum geschriebenen Wort übergegangen. Mit „…und was kann man damit später mal machen?“ präsentiert er sein erstes Buch. Das richtet sich zwar laut Untertitel vor allem an „Geisteswissenschaftler und alle anderen, die auch nichts Anständiges gelernt haben“, ist aber für jedermann eine lohnenswerte und überaus amüsante Lektüre.
Astra-Ärsche
Während ganz Deutschland von Partenkirchen bis Brunsbüttel langsam aber bestimmt die geschmacklose Weihnachtsbeleuchtung in den einschlägigen Einkaufspassagen der Städte anbringt und man sich mit wohliger Seeligkeit auf die Glühweinsaison freut, macht eine Biermarke im hohen Norden auch in diesem Jahr auf anti und verkauft ihr Hopfengebräu extra frostig: Astra arschkalt.
Taxi fahren oder doch lieber die Mafia?
„… und was kann man damit später mal machen?“ Der Poetry Slammer Alex Burkhard hat dieser Frage aller Fragen ein Buch gewidmet: Mit 26 nicht ganz ernst gemeinten Geschichten erscheint es am 1. November.
Terror-Simulation für ein glückliches Leben
Dass die Inszenierung von Demut vor deinen Taten Baby zu Radikal Jung eingeladen wurde, ist in mehrfacher Hinsicht erstaunlich. Zum einen kommt sie von einem Theater, das nicht zu den führenden in Deutschland gehört und zum anderen handelt es sich um eine sehr weiblich dominierte Produktion – eine Autorin, eine Regisseurin und drei Schauspielerinnen. 50 Minuten Witz, Schnelligkeit und Spielfreude über ein eigentlich ernstes Thema: Terror mal angenehm ironisch.
Verschanzt im Bienenstock
Den Auftakt des Radikal Jung-Festivals am Münchner Volkstheater bildet in diesem Jahr die Inszenierung von Maxim Gorkis Kinder der Sonne, ein Gastspiel des Schauspielhaus Zürich. Ein Stück voller Schwermut und unerfüllter Liebe – in der Arbeit der Regisseurin Daniela Löffner voll herrlicher Komik und Leichtigkeit.
Radikal Jung 2013
Heute startet zum neunten Mal das Festival Radikal Jung am Münchner Volkstheater. Eingeladen sind zehn Inszenierungen aus Deutschland, der Schweiz und Israel, darunter sieben Uraufführungen. Mit dem diesjährigen Schwerpunkt Deutschland – Israel öffnet das Festival seinen Blick auch für außereuropäische Produktionen und zeigt zwei Inszenierungen aus Tel Aviv.
Fassbinder in der freien Szene
Nach langer Zeit zeigt das Rationaltheater wieder eine eigene Theaterproduktion: Dominik Frank inszeniert Fassbinders Die Sehnsucht der Veronika Voss. Premiere ist am 1. April 2012.