Übergriffig, irritierend, immer wieder zum Lachen – Marlenes Leben im Rollstuhl im öffentlichen Raum führt oft unverhoffte Berührungspunkte herbei von denen sie hier selbst monatlich berichtet.

Übergriffig, irritierend, immer wieder zum Lachen – Marlenes Leben im Rollstuhl im öffentlichen Raum führt oft unverhoffte Berührungspunkte herbei von denen sie hier selbst monatlich berichtet.
Christina Tscharyiski inszeniert am Volkstheater Ferdinand Schmalz Neubearbeitung der Nibelungensage „hildensaga. ein königinnendrama“. Die ambitionierte Inszenierung verhandelt die Frage nach der Effizienz von Gewalt, dekonstruiert deutsches Kulturgut – und ist dabei sogar noch unterhaltsam. Ein Text über rauschhafte Gewaltexzesse, echte Männer, Schwesternschaft und Parallelen der „hildensaga“ zum Bachelor.
Die Repräsentation von queeren Personen und ihren Erfahrungen erfreut sich immer größerer Beachtung in den Medien. Doch inwiefern werden dabei Traumata und Ängste reproduziert? Und wo bleibt dabei die Chance aufs Träumen?
Die Münchner Antikensammlung sorgt für lichte Momente: Eine Sonderausstellung zeigt erstmals, wie kunstvoll die Alten Römer nach Einbruch der Dunkelheit ihre Häuser beleuchteten, und bietet die Möglichkeit, das nächtliche Lichtambiente in einem römischen Speisezimmer vor etwa 2000 Jahren mit eigenen Augen nachzuerleben.