Ein Dokumentarfilm rollt die Geschichte um Leni Riefenstahl neu auf und will endgültig beweisen, dass die Filmemacherin eine Nationalsozialistin war. Dennoch scheitert das Projekt von Sandra Maischberger, weil eine Einordnung nicht stattfindet.

Ein Dokumentarfilm rollt die Geschichte um Leni Riefenstahl neu auf und will endgültig beweisen, dass die Filmemacherin eine Nationalsozialistin war. Dennoch scheitert das Projekt von Sandra Maischberger, weil eine Einordnung nicht stattfindet.
Mit kühler Präzision zeigt „The Zone of Interest“ das idyllische Leben der Familie Höß unweit der Mauer zum Vernichtungslager Auschwitz. Jonathan Glazer versetzt die Zuschauer*innen in ein Ambivalenz-Verhältnis zum Dargestellten: Die Täterperspektive wurde in einem Film über den Holocaust noch nie auf eine vergleichbar zersetzende und befremdliche Weise bedient.
Mit “Aimée & Jaguar” ist nun am Zentraltheater die intensive Inszenierung einer lesbischen Liebesgeschichte zu sehen.
Kaffee verbindet. Kaffee trinken kann die Grundlage und Gelegenheit für so vieles sein. Man trifft sich zum Kaffee trinken mit (noch) fernen Bekannten, mit den engsten Freund:innen, zum ersten Date oder um sich zu trennen. Man kommt ins Gespräch miteinander, lacht, weint, philosophiert und teilt Persönliches. Diese Kolumne will einige der Geschichten, die beim Kaffee …
Das Projekt DENK MAL AM ORT erinnert an Verfolgte des Nationalisozialismus. Allerdings auf etwas unkonventionelle Weise: Es öffnet für einen Tag Alltagsorte wie Wohnungen und Vereinsräumlichkeiten, in denen Verfolgte gelebt oder gearbeitet haben.
Einmal im Jahr hat die Weiße-Rose-Orgel ihren großen Auftritt. Als Gedenkinstrument ist sie dafür geschaffen, den Anliegen der Weißen Rose auch heute eine Stimme zu verleihen.
Knapp sechs Wochen nach Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums kann man nicht mehr davon reden, dass der Andrang vor den Schaukästen sehr groß wäre, eher im Gegenteil: nur wenige Besucher schlendern durch die vier Stockwerke des bunkerähnlichen neuen Gebäudes.