Im Dokumentarfilm „Johatsu“ zeigen die Regisseure Andreas Hartmann und Arata Mori verlorene Menschen in Japan. Was passiert mit denen, die plötzlich aus ihrem alten Leben fliehen müssen?

Im Dokumentarfilm „Johatsu“ zeigen die Regisseure Andreas Hartmann und Arata Mori verlorene Menschen in Japan. Was passiert mit denen, die plötzlich aus ihrem alten Leben fliehen müssen?
In der Ruhe liegt die Kraft. Dieses Sprichwort muss Wim Wenders beim Dreh des Films stets vor Augen gehabt haben, denn fast jede Sekunde davon verströmt eine seltene Bedächtigkeit und Sorgfalt – und zeichnet uns so ein feines Charakterportrait.
Miki Dezakis Dokumentation „Shusenjo“ hinterfragt Japans Umgang mit den Trostfrauen. Im Interview erzählt der Regisseur von Gesprächen mit rechten Revisionist*innen und einer wenig informierten Jugend.
Die Dokumentation beleuchtet Versuche, das Leid von Zwangsprostituierten in Japan während des Zweiten Weltkriegs kleinzureden. Vor Kurzem wurde der Film im Rahmen des Forschungskolloquiums der Japanologie an der LMU gezeigt.
Der Münchner Animanga-Chor singt Animelieder auf Japanisch, Deutsch und Englisch. Geleitet von der Japanerin Miwako Hidano, die vor sieben Jahren noch nicht ahnen konnte, was auf sie zukommt. Die nächste Gelegenheit, den Chor zu hören, bietet sich beim Gröbenzeller Japanfest am 11. Mai.