Die Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“ untersucht die Verbindungen zwischen Alltag und Ästhetik um 1900. Von Paul-Anton Schulz-Isenbeck; Bild: © Kunsthalle München

Die Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“ untersucht die Verbindungen zwischen Alltag und Ästhetik um 1900. Von Paul-Anton Schulz-Isenbeck; Bild: © Kunsthalle München
Ein Musikfestival kooperiert mit einem Modegiganten – kann das gut gehen? Die Befürchtungen mancher langjähriger Besucher*innen des Pangea Festivals, es könnte dadurch weniger persönlich werden, ließen sich zumindest nur teilweise ausräumen.
Die tanzenden Schatten an den Wänden des achten Raumes kündigen bereits den neunten an, der sich ganz der Leidenschaft Lindberghs für den Tanz widmet.
Der Rundgang geht weiter. Der fünfte Raum ist riesig und beinhaltet eine Vielfalt an Bildern. Die Fotografien werden übrigens immer gleich präsentiert:
Wie verfiel eine Gesellschaft des immer Neuen plötzlich dem Charme des Alten? Von: Regine Hader Karottenhose, Nickipulli und Hornbrille, dazu eine abgetragene, cognacfarbene Ledertasche und ein zerrupfter Dutt. Man könnte meinen, es handle sich um Zeitreisende. Tatsächlich aber sitze ich im Hier und Jetzt am Brunnen auf dem Geschwister-Scholl-Platz und beobachte Studenten, die durch gläserne, …