Von Leberkäs’ und Kruzifixen

Die Münchner Kammerspiele nehmen Achternbuschs Susn wieder auf „Kunst die ned anständig verabschieden? Servus!“ Susn hat die Schnauze voll und will weg. Sie ist 17, stammt aus den Urtiefen des Bayrischen Waldes und beginnt gerade zu begreifen, was Doppelmoral ist. Ja, sie ist sich ganz sicher, sie möchte aus der Kirche austreten. Und nicht nur …

Zwei verkorkste Brüder, ihre völlig enthemmte Mutter und die Liebe

Die Münchner Kammerspiele nehmen Elementarteilchen wieder auf Es beginnt mit einem Redeschwall, dem man kaum folgen kann. Im Laufe der Zeit wird es immer ruhiger und bedächtiger, während die Halbbrüder Bruno und Michel und auch ihre Mutter nach und nach ihre Lebensgeschichte erzählen. Dabei nimmt, so wie man das von Houellebecq kennt, keiner ein Blatt …

Das Ringen mit der Ewigkeit

„Maybe Forever“ an den Münchner Kammerspielen „I take it back!“: Die Postkarten, die sie ihm einst schrieb, die Liebeserklärungen, die sie ihm einst machte. Was man sich eben so sagt, wenn man sich liebt und glaubt, dass sich daran nie mehr etwas ändern wird. Jeder kennt das. Die Choreografin Meg Stuart nimmt an diesem Abend …