LMU-Präsident Bernd Huber hat im Fakultätsrat der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft Kritik an der Berufung von Annette Schavan in den Hochschulrat zurückgewiesen. In einer für Studierende offenen Sitzung am 11. Dezember bestritt er, dass diese negative Folgen für die Außendarstellung der Universität haben oder eine falsche Vorbildfunktion für Studierende haben könnte.
Vom Testosterongeruch der Sprache
Sprache stinkt nach Männlichkeit. Das behauptet die feministische Sprachkritik und macht Änderungsvorschläge, die nicht immer willkommen sind. Sprachkrampf und Innenweltverschmutzung sei der Sprachfeminismus, lamentieren die Gegner. Muss die Sprache zugunsten der Gleichberechtigung umgebaut werden? Und wie viel Umbau verträgt die Sprache?