Mit seinem Start-up Good Crop bringt der Münchner Moritz Wiest regionales Urgetreide und Hülsenfrüchte fertig gegart auf die Teller. Ideal für Menschen, die wenig Zeit haben, sich aber gesund ernähren wollen, sagt der Gründer.
„Du bist genau so schön, wie du bist!“
Dieser Satz dürfte sich an dem Abend der Multimedia-Live-Show „Ladylike – die Podcast-Show“ von Yvonne Fricke und Nicole von Wagner in die Köpfe der meisten Zuschauer*innen geprägt haben. In entspannter Atmosphäre im Münchner „Arri“ wurden humorvoll Themen wie Sexualität, Selbstliebe und gesellschaftliche Normen in Interaktion mit dem Publikum vorgetragen.
Happy Pride! Bitte kauft alle Regenbogenprodukte – oder lieber nicht?
Der Pride-Month startet und überall sieht man Regenbögen. Queere Menschen werden für ein paar Wochen sichtbar. Doch Rainbow-Washing kann den Anliegen queerer Menschen sogar im Weg stehen.
Wenn Papa den Geldhahn zudreht – Im Rechtsstreit gegen den eigenen Vater
Studieren ist teuer, vor allem in München. Doch nicht immer werden Student*innen von ihren eigentlich leistungsfähigen Eltern finanziell unterstützt. Felix Gaillingers Buch „Um den Unterhalt kämpfen! – Junge Volljährige im Rechtsstreit gegen ihre Väter“ beschäftigt sich mit genau diesem Konflikt.
Warum queere Literatur politisch ist – queere Verlagsgeschichte ist Teil queerer Emanzipationsgeschichte
Die queere Verlagsgeschichte ist keine Aneinanderreihung von Buchtiteln und Fakten. Sie ist geformt von Gesetzen, Tabuisierung und dem emanzipatorischen Kampf um Gleichberechtigung.
„Ey samma, kann das sein?“ – Eine Rezension des Stückes Bahnwärter Thiel im Bahnwärter Thiel
Es geht um Liebe, Religion, Hunde und Social Media. Kurz: Was einen so beschäftigt, wenn man mit dem Smartphone in der Hand geboren wird. Es geht um Thiel, der nicht Bahnwärter, sondern Pförtner des mächtigen Social-Media-Konzerns Cocogram ist. Auf humorvolle Art und Weise arbeitet das Stück Influencer-Klischees, den Mythos „nachhaltiger Kapitalismus“ und Glaubenssätze, die einem …
Pflegesemester statt Erasmus
Viele studieren zwischen Regelstudienzeit, Nebenjob und anderen sozialen Verpflichtungen am Limit. Kommt zu dem normalen Arbeitspensum ein Krankheits- oder Pflegefall in der Familie, kann das in einer Überforderung münden. Die Pflegelots*innen der TU München stehen Studierenden in dieser Situation beratend zur Seite.
„Wir Menschen gelten als vernünftige Wesen, Wer das behauptet ist nie Mensch gewesen.“
Vernunft, Egoismus und Tugend gehören zu den zentralen Schlüsselworten des 1666 uraufgeführten Theaterstücks „Der Menschenfeind – Le Misanthrope“ des Dramatikers Molière. Nun hat der Hausregisseur des Münchner Volkstheaters Philipp Arnold die Komödie aufgegriffen und zusammen mit einem jungen Team eine Inszenierung, geprägt von Leichtigkeit und Wehmut, entwickelt.
Hybride Lehre – Notlösung oder inklusives Zukunftskonzept?
Mit dem ersten Lockdown im Frühling 2020 änderte sich einiges – auch die Hochschullehre. Digitale Veranstaltungen wurden zur Normalität, mittlerweile bieten viele Universitäten eine hybride Lehre an. Doch wie soll es nach der Pandemie weitergehen? Sollen wir weitermachen wie bisher oder können wir aus der hybriden Lehre lernen und so die Universität – insbesondere für …
Buttons aus goldenen Gedanken
Die Kunststudentin Krina Königsmann entwirft Unisex Schmuckstücke mit Botschaft. Schlicht in strahlend goldener Farbe vermitteln ihre Golden Earth Badges den Gedanken: Hinterlasse deine goldene Spur. Wer ihn öffentlich trägt, verdeutlicht: „Ich stehe ein für mein Handeln und glaube an eine bessere, goldene Zukunft!“
Virtuelle Erinnerungsorte: „Departure Neuaubing“ und „Forced Abroad“
Wir alle sind uns einig: So etwas wie das Dritte Reich darf sich nicht wiederholen. Doch wie kann die Erinnerung wachgehalten werden, wenn Zeitzeugen aussterben? Vor diesem Problem stehen nicht nur Gedenkstätten und Kultureinrichtungen, sondern auch Bücher, Filme und digitale Medien.
Institutionen und Diskurs: Über den Umgang mit der Klimakrise
Vor fünfzig Jahren lieferte eine Studie des Club of Rome Einschätzungen zu den „Grenzen des Wachstums“. Ein Gespräch mit dem Umweltsoziologen Bernhard Gill über Krisenbewusstsein, die institutionelle Abhängigkeit vom Wachstum und den heutigen Klimadiskurs.