Kaffee verbindet. Kaffee trinken kann die Grundlage und Gelegenheit für so vieles sein. Man trifft sich zum Kaffee trinken mit (noch) fernen Bekannten, mit den engsten Freund:innen, zum ersten Date oder um sich zu trennen. Man kommt ins Gespräch miteinander, lacht, weint, philosophiert und teilt Persönliches. Diese Kolumne will einige der Geschichten, die beim Kaffee …
Denk Mal statt Denkmal
Das Projekt DENK MAL AM ORT erinnert an Verfolgte des Nationalisozialismus. Allerdings auf etwas unkonventionelle Weise: Es öffnet für einen Tag Alltagsorte wie Wohnungen und Vereinsräumlichkeiten, in denen Verfolgte gelebt oder gearbeitet haben.
Entdecken, Austauschen und Ausbrechen
Bei der “Langen Nacht der Musik” verwandelt sich ganz München einmal im Jahr zur großen Konzerthalle. Über viele neue Eindrücke, musikalische Erkundungen und ein Event, das alle Generationen in der Musik vereint.
Adlige im Kaninchenbau
Christina Tscharyiski inszeniert am Volkstheater Ferdinand Schmalz Neubearbeitung der Nibelungensage „hildensaga. ein königinnendrama“. Die ambitionierte Inszenierung verhandelt die Frage nach der Effizienz von Gewalt, dekonstruiert deutsches Kulturgut – und ist dabei sogar noch unterhaltsam. Ein Text über rauschhafte Gewaltexzesse, echte Männer, Schwesternschaft und Parallelen der „hildensaga“ zum Bachelor.
Mehr sein als das Leid
Die Repräsentation von queeren Personen und ihren Erfahrungen erfreut sich immer größerer Beachtung in den Medien. Doch inwiefern werden dabei Traumata und Ängste reproduziert? Und wo bleibt dabei die Chance aufs Träumen?
Von Frauen, Religion und unangenehmen Stimmpausen
In “A Thousand Kisses Deep” verneigen sich Kathrin von Steinburg und Jakob Tögel im Metropoltheater vor Leonard Cohen und versuchen das Phänomen um den kanadischen Singer-Songwriter zu ergründen.
Antigone: Eine Heldin der Moral?
Premierenkritik. In ihrer neuen Inszenierung von Sophokles‘ Antigone am Münchner Residenztheater belässt es Regisseurin Mateja Koležnik nicht bei der traditionellen Darstellung des Tragödienstoffs, sondern nimmt einen Perspektivwechsel vor.
„Warum können die nicht einfach Salat und Tofu fressen?“
Fake Meat ist ein Triggerwort für eingefleischte Fans von Steaks und Co. Warum Leute sich freiwillig dafür entscheiden sich von Fleischersatzprodukten täuschen zu lassen, ist dabei für viele ein Rätsel. Ein Kommentar.
Zumutungen – Ein thematischer Ausblick auf die neue Ausgabe der Philtrat
Warum Elon Musk Angst vor Markus Söder hat, was Künstliche Intelligenz mit Weißwürsten zu tun hat und von einem Alkoholiker, der Hitler besiegte.
Neuer alter TUM Campus im Olympiapark
Ein hölzerner Neubau, der aus zwei Etagen besteht, erweckt das Interesse am grünen denkmalgeschützten Olympiapark. Das zum großen Teil verglaste Gebäude ermöglicht es Interessenten, im Inneren stattfindende Veranstaltungen beobachten zu können. ,,Man hat sich für einen Entwurf entschieden, der sich schön eingliedert in diese Umgebung“, so Dr. Till Lorenzen, der Geschäftsführer der Fakultät für Sport- …
Wie weit darf Protest kleben?
An der LMU wird ein Hörsaal besetzt, die Letzte Generation klebt sich auf den Straßen fest, Just Stop Oil wirft mit Tomatensuppe: diese Radikalisierung von Teilen der Klimagerechtigkeitsbewegung stößt mittlerweile selbst in den eigenen Reihen auf Unverständnis. Allerdings sind die öffentlichen Reaktionen darauf meist weder rational noch fundiert. Über klebrige Körper in Handschellen, Sonnenblumen mit …
Glauben und studieren
Immer mehr junge Menschen wenden sich von der Kirche ab. Doch spirituelle Bedürfnisse scheinen noch heute weit verbreitet. Christlichen Studierenden in München bieten Hochschulgemeinden vielfältige Möglichkeiten, ihren Glauben auszuleben und Gemeinschaft zu erfahren.